Steroidtherapie bei septischem Schock erforscht

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (eb). Kann bei Patienten mit septischem Schock eine niedrig dosierte Hydrokortison-Therapie die Sterberate senken? Diese Frage soll in einer Studie an der Uni Freiburg beantwortet werden. Dafür hat Dr. Martin Kolditz das GSK-Forschungsstipendium für Atemwegserkrankungen erhalten. Das Stipendium wird jährlich von der Atemwegsliga verliehen, um junge Forscher in der Pneumologie zu fördern.

Kolditz wird eine prospektive Studie zur Prävalenz und Bedeutung von Störungen der Nebennierenfunktion bei Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie vornehmen. Hintergrund ist die Beobachtung, dass unter Stressbedingungen bei akuter Erkrankung die physiologische Erhöhung der Kortisolwerte nicht für eine lokale Entzündungskontrolle ausreicht.

Mehr zum Thema

Weltmalaria-Tag

Invasive Malariamücke bedroht afrikanische Städte

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen