Peptid-Antibiotika auf neuem Weg hergestellt

BERLIN (ple). Forscher der TU in Berlin haben ein neues Verfahren entwickelt, mit dem sich Lantibiotika künstlich herstellen lassen.

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Ein Beispiel für diese Antibiotika ist Nisin, das seit über 40 Jahren als Lebensmittelkonservierungsstoff ohne Resistenzentwicklung genutzt wird.

Wie die Uni mitteilt, wurde durch Einbau synthetischer Aminosäuren in Peptid-basierte Lantibiotika die chemische Vielfalt von Lichenicidin, einem antibakteriell wirkenden Zweikomponenten-Lantibiotikum, wesentlich erhöht.

Jetzt könnten viele verschiedene Lichenicidin-Moleküle biotechnisch hergestellt werden.

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