Würzburg

Neues Zentrum zur Bekämpfung von Tropenkrankheiten gegründet

Veröffentlicht:

WÜRZBURG. Um Tropenkrankheiten wirksam zu bekämpfen, haben sich mehrere Forschungseinrichtungen und Nichtregierungsorganisationen zusammengeschlossen. Mit einem Symposium in Würzburg gründeten sie am Donnerstag das neue „Deutsche Zentrum für die sektorübergreifende Bekämpfung Vernachlässigter Tropenkrankheiten“ (DZVT).

An dem Zentrum beteiligen sich unter anderem die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW), die Deutsche Gesellschaft für Parasitologie, Würzburger Hochschulen und die katholische Gemeinschaft Sant’Egidio. Weitere nationale Akteure sollen folgen.

Verglichen mit anderen Organisationen wolle das neue Zentrum verstärkt praktische Aspekte in den Vordergrund stellen und Maßnahmen in den Ländern umsetzen, sagte ein Sprecher. Viel zu häufig würden die Krankheiten nur auf die rein medizinische Thematik reduziert. (dpa)

Mehr zum Thema

Weltmalaria-Tag

Invasive Malariamücke bedroht afrikanische Städte

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer