Kongo

Bereits mehr als 200 Ebola-Tote

Veröffentlicht:

KINSHASA. Im Kongo sind seit dem Ebola-Ausbruch vor rund zwei Monaten 201 Menschen an den Folgen der Erkrankung gestorben.

Bisher sei das Ebola-Virus in 291 Fällen bestätigt worden, teilte das kongolesische Gesundheitsministerium am Samstagabend mit.

Mehr als 28.000 Menschen seien gegen die Krankheit geimpft worden. Der jüngste Ausbruch des hämorrhagischen Fiebers konzentriert sich auf die Großstadt Beni und ihre Umgebung in der unruhigen Provinz Nord-Kivu.

Dort sind mehrere Milizen und Rebellengruppen aktiv, was es Helfern schwer macht, Patienten schnell aufzusuchen, zu isolieren und ihre Angehörigen zu kontaktieren.

Auch gegen die Impfung gibt es in der Bevölkerung – die von einem tiefen Misstrauen gegen die Regierung geprägt ist – Widerstände. (dpa)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Interview

DDG-Chefin Bitzer: „Diabetes-Tsunami rollt ungebremst auf uns zu“

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!