Reisemedizin

Israelische Stewardess an Masern-Infektion gestorben

Veröffentlicht:

TEL AVIV. Nachdem eine israelische Flugbegleiterin im März dieses Jahres auf einem Flug von New York nach Tel Aviv Symptome einer Masern-Infektion gezeigt hatte und in einem kritischen Zustand in eine Klinik eingeliefert worden war, ist die 43-jährige Frau nun fünf Monate später gestorben, wie israelische Medien berichten.

In der Klinik entwickelte die Stewardess der Fluglinie „El Al“ demnach eine Enzephalitis und war in ein künstliches Koma versetzt worden. Wie sich die Frau genau infizierte, sei unklar.

Gerade erst hat WHO alarmierende Zahlen zur weltweiten Masern-Situation vorgelegt. Dem Bericht zufolge wurden im ersten Halbjahr 2019 weltweit dreimal so viele Masern-Fälle registriert wie im selben Zeitraum 2018. (bae)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer