H5N1 wieder in Europa aufgetaucht

Veröffentlicht:

BRÜSSEL (dpa). In Ungarn ist europaweit erstmals in diesem Winter das auch für Menschen gefährliche Vogelgrippevirus H5N1 nachgewiesen worden. In einem Betrieb in Ungarn waren 90 Tiere an dem Virus gestorben, 3265 weitere Tiere waren vorsorglich getötet worden. Die ungarischen Behörden gaben bekannt, dass Menschen sich nicht infiziert haben.

Es handle sich aber weiter um ein an Tiere adaptiertes Virus und damit um ein Problem für die Landwirtschaft, sagte gestern der Mikrobiologe Professor Alexander Kekulé von der Uni Halle-Wittenberg im ZDF-"Morgenmagazin". Es gebe nach wie vor keine Hinweise, dass sich das Virus an Menschen angepasst hätte und gefährlicher geworden wäre.

Nach Angaben der WHO haben sich bisher 270 Menschen mit H5N1 infiziert, 164 davon starben.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen