Greta Garbo, ihre Karriere und ihre Liebhaber

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Das Schwule Museum Berlin widmet der schwedischen Schauspielerin Greta Garbo zu ihrem 100. Geburtstag am Sonntag eine umfangreiche Hommage. Die Ausstellung wird nach Museumsangaben heute Abend eröffnet.

Zum Mythos der Garbo, die sich als erste Schauspielerin bei den Studiobossen ein Mitspracherecht ertrotzt hat, gehören auch ihre vielen Affären - mit Männern wie mit Frauen.

In der von Wolfgang Theis kuratierten Ausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum Berlin, der Marlene Dietrich Collection und der Stiftung Stadtmuseum Berlin entstanden ist, sind außer persönlichen Dokumenten, Zeichnungen, Plakaten und historischen Filmprogrammen vor allem etwa 200 Fotografien zu sehen.

Die Schau präsentiert die Anfänge der Garbo in Stockholm und Berlin, zeigt ihren Aufstieg im Stummfilm Hollywoods, ihre Triumphe im Tonfilm und ihre Demontage. Vorgestellt werden auch die Menschen hinter der Kamera, die am Mythos Garbo beteiligt waren: ihr Entdecker Maurice Stiller, ihr langjähriger Kameramann William Daniels und Gilbert Adrian, der fast alle ihre Kostüme entwarf.

Die Ausstellungsmacher räumen zudem ihren Liebhabern und Liebhaberinnen einen gebührenden Platz ein: John Gilbert, Mercedes De Acosta und Cecil Beaton stehen stellvertretend für viele, die behaupten, der "Göttlichen" ganz nahe gekommen zu sein. "Der Mythos Garbo lebt von der Verweigerung des Stars, Privates öffentlich zu machen", sagt Kurator Theis. (ddp-vwd)

Die Schau ist bis zum 28. November im Schwulen Museum am Mehringdamm 61 in Kreuzberg zu sehen. Geöffnet ist sie täglich außer dienstags von 14 bis 18 und samstags von 14 bis 19 Uhr. Infos im Internet unter: www.SchwulesMuseum.de

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