Hightech-Medizin

Wenn der Roboter zum Pfleger wird

Veröffentlicht:

BERLIN. Jeder vierte Bundesbürger (26 Prozent) kann sich vorstellen, im Alter von einem Roboter gepflegt zu werden. Das geht aus dem "ZukunftsMonitor", einer repräsentativen Befragung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hervor. Befragt wurden von TNS Emnid zum Überthema "Hightech-Medizin" gut 1000 Teilnehmer in persönlichen Interviews.

Viele der Befragten sehen in der Medizintechnologie Potenzial für den Gesundheits-, Pflege- und Fitnessbereich. So könnten sich zum Beispiel 51 Prozent der Befragten vorstellen, sich ein Implantat für mehr Konzentration oder Gedächtnisleistung einpflanzen zu lassen. Besonders jüngere Menschen (14 bis 19 Jahre) finden diese Idee reizvoll, 62,3 Prozent gaben an, an einer solchen technischen Selbstoptimierung Interesse zu haben.

Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, begrüßte das Interesse der Bürger an Gesundheitstechnologien von morgen. "Die Sorge um mögliche Risiken belegt aber auch, dass es noch großen Forschungsbedarf gibt", sagte sie. (aze)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

DEGAM-Kongress

Sturzrisiko senken oder geriatrische Patienten ans Bett fesseln?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kritische Versorgungslage

Patienten mit Depressionen: Was Hausärzte tun können

Lesetipps
 Dr. Günther Egidi (links) und Dr. Bernardo Mertes (rechts)

© Michaela Illian

Diabetes-Therapie

Der ewige Kampf zwischen Humaninsulinen und Insulinanaloga

eine ältere Dame sitzt einer Ärztin gegenüber.

© Alexander Raths / stock.adobe.com

Umfrage aus Deutschland

Wie Hausärzte mit der Anfrage nach Suizidassistenz umgehen