Antidepressiva

Biotech setzt Hoffnung auf Arketamin

Veröffentlicht:

MÜNCHEN/NEW YORK. Das deutsche Biotech-Start-up Atai Life Sciences hat die Mehrheitsbeteiligung an Perception Neuroscience erworben, einem US-amerikanischen Biopharma-Unternehmen, das auf die Entwicklung innovativer Therapien in der Neuropsychiatrie spezialisiert ist.

Hauptfokus der klinischen Forschungsaktivitäten von Perception ist laut Atai der NMDA-Antagonist Arketamin (PCN 101), ein Isomer von Ketamin.

Arketamin gehöre zu einer neuen Generation von Glutamat-Rezeptor-Modulatoren, die als Antidepressiva mit dem Potenzial einer schnellen Wirksamkeit und anti-suizidalen Effekten gelten. Perception werde mit einer klinischen Studie beginnen, die sich zunächst auf schwere Depressionen konzentriert. (maw)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister bei der Eröffnung der Vertreterversammlung in der Mainzer Rheingoldhalle am Montag.

© Rolf Schulten

KBV-VV

KBV warnt vor „Frontalangriff auf hausärztliche Versorgung“

Schließung der ÄZQ unumgänglich: KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner am Montag bei der VV in Mainz.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

KBV-VV in Mainz

KBV-Vorstandsmitglied Steiner verteidigt ÄZQ-Schließung