Baden-Württemberg

Nach Schlaganfall – Telekonsil gewinnt an Fahrt

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STUTTGART. Immer mehr Schlaganfallpatienten in Baden-Württemberg werden unter Einbeziehung telemedizinischer Konsile behandelt. Die Zahl der so Behandelten ist von 556 (2015) auf 2172 (2017) gestiegen, hat die Techniker Kasse in Baden-Württemberg mitgeteilt. Neurologische Konsile bietet unter anderem das Uniklinikum Freiburg als Schlaganfallzentrum für elf Krankenhäuser an. Vergleichbare Netze gebe zwischen der Uniklinik Heidelberg und sieben weiteren Krankenhäusern sowie beim Klinikum Karlsruhe, das fünf Kliniken aus dem Umland koordiniert. Nach Ansicht gibt es bei den Behandlungszahlen Luft nach oben. In Bayern würden rund doppelt so viele Patienten telemedizinisch behandelt.

Andrea Vogt, Leiter der TK-Landesvertretung Baden-Württemberg, forderte, nur Kliniken, die zur finanziellen Vernetzung bereit seien, sollten künftig noch vom Land gefördert werden. (fst)

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