Hessen

LÄK Hessen bezieht neuen Kammersitz

Die Landesärztekammer Hessen feiert die Einweihung ihres neuen Kammergebäudes im Frankfurter Ostend.

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FRANKFURT/MAIN. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit hat die Landesärztekammer Hessen (LÄKH) mit einem Festakt am Samstag ihr neu errichtetes Kammergebäude in Frankfurt am Main eingeweiht.

Der sechsstöckige Bau in der Hanauer Landstraße 152 im Frankfurter Stadtteil Ostend soll sowohl als Arbeitsplatz für die Belegschaft als auch als Anlaufstelle und Treffpunkt für die Mitglieder der Landesärztekammer dienen, derzeit 37.619 Ärztinnen und Ärzte.

„Hier wird nicht nur verwaltet, sondern auch diskutiert und ein reger interkollegialer Austausch gepflegt“, sagte LÄKH-Präsident Dr. Edgar Pinkowski vor rund 200 geladenen Gästen im Tagungssaal des Neubaus, darunter der Frankfurter Stadtrat Stefan Majer, der stellvertretende Präsident des hessischen Landtages Dr. Jörg-Uwe Hahn sowie Dr. Stephan Hölz vom hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

Im Gebäude würden zukünftig nicht nur Facharztprüfungen abgelegt, sondern auch Fortbildungen durchgeführt und Ausschüsse tagen, so Pinkowski. Zudem biete sich im Vergleich zum bisherigen Sitz im Frankfurter Stadtteil Hausen die Möglichkeit, mehr und größere Veranstaltungen abzuhalten, sagte eine Sprecherin. Dafür stünden auf circa 5400 Quadratmetern Fläche ausreichend Räumlichkeiten zur Verfügung.

„Wir denken, dass wir ein kleines Stück dazu beitragen, die Hanauer Landstraße im Frankfurter Ostend in eine pulsierende urbane Meile zu entwickeln“, betonte Pinkowski. Die Architektur des Gebäudes bezeichnete er als „solide, aber nicht protzig“. Beim Bau seien der Kosten- wie auch der Zeitrahmen eingehalten worden

Die Entscheidung zugunsten eines Neubaus für das Kammergebäude fiel 2017, die Grundsteinlegung erfolgte kurz vor Weihnachten desselben Jahres. Fristgerecht fertiggestellt wurde das Gebäude schließlich am 30. April 2019 der LÄKH übergeben. Seit Mitte Juni bezieht die Belegschaft die neuen Räume. (dab)

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