Fortbildungs-Tipps für Sonntag

Die Leberwerte sind erhöht - was ist zu tun?

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Nach Schätzungen sind in Deutschland etwa 500 000 Menschen chronisch mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) infiziert. Unbehandelt sind Leberzirrhose und hepatozelluläres Karzinom die Folgen. Doch nur etwa jeder vierte Betroffene weiß von der Infektion und nur neun Prozent werden behandelt.

Für die Früherkennung und Prävention kommt Hausärzten und Internisten eine Schlüsselrolle zu. Stellen Sie erhöhte Leberwerte unklarer Genese fest, wird in der S3-Leitlinie zu einem Test auf Virus-Hepatitis geraten. Mit einem einfachen Test auf HBsAg werden bis 98 Prozent aller HBV-Infektionen entdeckt. Wird eine HBV-Infektion entdeckt, orientiert sich der Therapiestart an der Virusmenge. Liegt sie bei Patienten ohne Zirrhose über 10

Kopien/ml, ist das das Signal zum Therapiestart. Was bei erhöhten Leberwerten zu tun ist und was die moderne HBV-Therapie für die Patienten bedeutet, ist Thema des von Bristol-Myers Squibb unterstützten Symposiums.

Tipp

HBV - die stille Gefahr Sonntag, 19. 4., 13.00 Uhr, Saal 12 B/C Leitung: Stefan Zeuzem (Frankfurt am Main)

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