Gesundheitsökonomie

1,8 Billionen Euro Folgekosten für übergewichtige Kinder

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Die Folgekosten, die die heutigen übergewichtigen Kinder und Jugendliche verursachen, liegen Berechnungen der Gesundheitsökonomin Dr. Diana Sonntag vom Mannheimer Institut für Public Health bei 1,8 Billionen Euro. Das teilt die Stiftung Kindergesundheit mit.

Die ökonomischen Mehrkosten des lebenslangen Übergewichts betragen Sonntag zufolge 8000 Euro pro Junge und 9000 Euro pro Mädchen.

Anstelle sich gesellschaftlich auf die Folgekosten einzustellen, wäre eine konsequente Vorbeugung in Familien, Kindertagesstätten und Schulen sinnvoll, heißt es in der Mitteilung der Stiftung. Auch sei es sinnvoll, feste Regeln und Standards zu relevanten Risikofaktoren zu etablieren. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Preisträger gekürt

Das sind die Gewinner des Galenus-von-Pergamon-Preises 2025

Diabetes mellitus

Galenus-Preis 2025: Awiqli® gewinnt in der Kategorie Primary Care

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine Ärztin führt eine körperliche Untersuchung bei einem Baby durch.

© Anna Ritter / stock.adobe.com

Sorgfältige Abklärung stets erforderlich

Hämatome bei Säuglingen: Immer Anzeichen für Kindesmisshandlung?

Steckt da die richtige Karte drin, oder muss sie etwa zum Jahreswechsel ausgetauscht werden? Die KBV warnt Vertragsarztpraxen vor Untätigkeit bei älteren Konnektoren und Arztausweisen, weil anderenfalls der TI-Zugang blockiert wäre.

© Ingenico Healthcare

Austausch notwendig

KBV rät dringend: Jetzt Ersatz für ältere Konnektoren beschaffen