Wegen Masern

330 Kinder mussten zu Hause bleiben

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BERLIN. Weil sie nicht gegen Masern geimpft waren, sind in diesem Jahr in Berlin mindestens 330 Kinder zeitweilig von Kitas und Schulen ausgeschlossen worden. Das geht aus der Antwort der Gesundheitsverwaltung auf eine Anfrage der Piraten-Abgeordneten Martin Delius und Alexander Morlang hervor.

Zum Schutz vor einer Infektion mit dem Virus mussten demnach 208 Kinder ihren Schulen und 119 ihren Kitas fernbleiben. Ausschlüsse hätten sich nach dem Einzelfall gerichtet und einen Tag bis hin zu 14 Tagen gedauert.

Die Verwaltung hatte auf die Anfrage bereits Anfang März geantwortet, veröffentlicht wurde die Stellungnahme aber erst jetzt. Auch ungeimpfte Lehrer wurden aus dem Dienst genommen. (dpa)

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