Abspecken bessert auch Migräne

PROVIDENCE (otc). Gewichtsverlust in Folge einer Adipositas-Op kann Migräne bessern. Das belegt jetzt eine Studie von US-Forschern aus Providence, Rhode Island.

Veröffentlicht:

Die 24 Migräne-Patienten hatten vor der Operation (Magenband oder -bypass) einen BMI von im Mittel 46,6 (Neurology 2011; 76: 13). Innerhalb von sechs Monaten sank der BMI auf im Mittel 34,6, die Patienten hatten durchschnittlich 33,2 kg abgenommen.

Gleichzeitig nahmen die Tage mit Migräne von 11,1 präoperativ auf 6,7 Tage nach der Op ab. Ob dieser Effekt auch durch eine moderatere Gewichtsabnahme zu erzielen sei, müssen weitere Studien zeigen, so die Forscher.

Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Schmerzintensität, Häufigkeit und Dauer untersucht

Regelmäßiges Kaffeetrinken nicht mit Migräne assoziiert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt