Auffälliger Glabella-Test bei Parkinson

NEU-ISENBURG (mut). Haben Patienten persistierende Verspannung und Schulterschmerzen, kann dies auf einen beginnenden Morbus Parkinson deuten. Erste motorische Auffälligkeiten ergibt etwa der Glabella-Test.

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Bei dem Test tippt der Arzt mit einem Finger über der Nase zwischen die Augenbrauen der Patienten. Dabei schließen sich reflexartig die Augen. Normalerweise erlischt dieser Reflex nach fünf- bis zehnmal Tippen. Bei Parkinson-Patienten bleibt er jedoch bestehen.

Auch Veränderungen der Farbwahrnehmung können lange vor Rigor, Tremor und Akinese auftreten. So können fast alle Parkinson-Patienten bereits sehr früh Farbschattierungen und Gerüche schlecht unterscheiden, vor allem können sie das Gewürz Oregano nicht riechen.

 

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