RA

Auslöser für Läsionen entdeckt

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ERLANGEN. Bei RA wirken Autoantikörper direkt auf Osteoklasten - zugunsten des Knochenabbaus. Das haben Forscher um Prof. Falk Nimmerjahn, Lehrstuhl für Genetik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), zusammen mit Teams um Prof. Georg Schett (Uniklinikum der FAU) und Prof. Jan Tuckermann (Uni Ulm) gezeigt, teilt die FAU mit.

Als die Forscher die Wechselwirkung der Autoantikörper mit den Osteoklasten experimentell blockierten, hätten sie die Gelenkzerstörung fast vollständig stoppen können (PNAS 2013, 110(26): 10729-34).

"Diese Ergebnisse stellen eine wichtige Grundlage für das generelle Verständnis der Rheumatoiden Arthritis wie für die Entwicklung neuer therapeutischer Ansätze dar", wird Nimmerjahn zitiert.

Gegenwärtig sprechen nur etwa 30 bis 40 Prozent der RA-Patienten gut auf gängige Therapieformen an, weshalb mit Nachdruck an der Erforschung dieser Erkrankung gearbeitet werde. (eb)

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