Compliance bei leichter Demenz problematisch

BERN (eb). Die Gefahr schlechter Therapie-Compliance bestehe vor allem bei leichter Demenz, denn bei mittleren und schweren Formen seien die Patienten meist in Betreuungskonzept eingebunden, so Privatdozent Andreas Schoenenberger aus Bern (Cardiovasc 2012, 1: 21-23).

Veröffentlicht:

Zur Abhilfe schlägt er Einnahmehilfen mit Kontrollmöglichkeiten vor. Zwingend sei auch eine sauber geführte Medikamentenkarte. In Zukunft könnten sich Computer-basierte Erinnerungshilfen wie Apps für Mobiltelefone verbreiten.

Mit solchen Maßnahmen sei eine gute Complilance zu erreichen, vermutlich sogar eine bessere als bei Patienten ohne kognitive Einschränkungen.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vorsorge ab 45 Jahren

Darmkrebs-Screening: Einfachere Teilnahme, höhere Akzeptanz

Lesetipps
Fünf farbige Türen, die alle ein Fragezeichen in der Mitte haben, stehen nebeneinander.

© Sawyer0 / stock.adobe.com

Qual der Wahl

Therapie-Entscheidung bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa: Welche Türe nehmen?