Depressive entscheiden besser als Gesunde

BASEL (eb). Patienten mit Depression gehen Denkaufgaben analytischer an und treffen bessere Entscheidungen als Gesunde und auch als Patienten, die sich auf dem Weg der Besserung befinden.

Veröffentlicht:

Das ist das Ergebnis einer Studie mit 54 Probanden (J Abnorm Psych 2011, online 18. April). Die Probanden spielten ein Computerspiel, das alltagsnahe sequenzielle Entscheidungsprobleme wie die Vergabe von Parkplatz, Wohnung oder Job simuliert.

Während sich nicht depressive Teilnehmer nur wenige Bewerber ansahen, bevor sie einen von ihnen akzeptierten, suchten Depressive länger und wählten im Mittel die besseren Bewerber aus.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag extra“-Podcast

Der hypogonadale Patient in der Hausarztpraxis

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Besins Healthcare Germany GmbH, Berlin
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Mikrovaskuläre Dysfunktion

Was ein Belastungs-EKG bei Angina-pectoris-Verdacht bringt

Lesetipps
Frau zeigt ihre Gewichtsabnahme, indem sie eine übergroße Hose hochhält.

© Liubomir / stock.adobe.com

Risikopersonen identifizieren

Unerwarteter Gewichtsverlust: Wie häufig ist Krebs die Ursache?