Deutlich mehr Drogentote in NRW

KÖLN (iss). In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Drogentoten im Jahr 2010 deutlich gestiegen.

Veröffentlicht:

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes starben 3447 Menschen an den Folgen von Drogenmissbrauch, das waren 6,9 Prozent mehr als 2009. Gegenüber dem Jahr 2000 betrug der Anstieg 1,2 Prozent. Die Mehrzahl der Drogentoten war männlich, es starben 2455 Männer und 992 Frauen.

Bei der weit überwiegenden Zahl der Todesfälle - 88,1 Prozent - war Alkoholkonsum die Ursache. Beim Rest ging es vor allem um den Konsum von psychotropen Substanzen und Betäubungsmitteln.

Im Jahr 2010 war Drogenmissbrauch für 1,8 Prozent aller Sterbefälle ursächlich.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Springer Medizin Charity Award-Gewinner

„Irrsinnig Menschlich“ bringt psychische Gesundheit ins Klassenzimmer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knackpunkt Selbstzahlerleistungen

Der richtige Umgang mit IGeL-Fallen

Lesetipps
Dreidimensionale medizinische Illustration des von Morbus Crohn betroffenen Darms eines Mannes.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Sicherheit und Wirksamkeit

CED: Hohe Persistenz mit modernen Therapeutika

Viele Diabetes-Patienten haben eine begleitende Depression, die wiederum die Prognose des Diabetes verschlechtern kann. Patienten mit Diabetes auf Depressionen zu screenen und gegebenenfalls zu therapieren, kann diesen Teufelskreis durchbrechen. (Symbolbild)

© AlexanderNovikov / stock.adobe.com

Eine gefährliche Kombination

Diabetes und Depressionen gehen oft Hand in Hand

Zu den häufigsten Folgeerkrankungen eines Diabetes gehören Neuropathien.

© Prasanth / stock.adobe.com

Nervenschädigungen

So diagnostizieren Sie die diabetische Neuropathie