Dicke Kinder haben erhöhte CRP-Spiegel

Veröffentlicht:

WASHINGTON (hub). Dicke Kinder haben bekanntlich ein erhöhtes Risiko, später Bluthochdruck, Diabetes und KHK zu entwickeln. Dass eine frühe und aggressive Intervention nötigist, um Spätfolgen zu vermeiden, unterstreicht eine beim US-Kongress ENDO 09 präsentierte Studie (Abstract OR18-4).

Im Vergleich zu den 87 normalgewichtigen Kindern waren bei den 115 übergewichtigen die Serumspiegel von Interleukin-6, Plasminogen-Aktivator-Hemmer-1 (PAI), Insulin und Adiponektin deutlicherhöht. Die Werte von CRP und Fibrinogen waren zudem mit dem Bauchumfang und dem Körperfettanteil korreliert. Keiner der 7- bis 18-Jährigen hatte bereits ein metabolisches Syndrom oder eine Gefäßerkrankung.

Mehr zum Thema

Hohe Prävalenzen bei Diabetes und Adipositas

Ärzte fordern Zuckersteuer auf süße Limonaden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter