ESC appelliert: Mehr tun gegen Herzinsuffizienz!

Veröffentlicht:

SOPHIA ANTIPOLIS (ob). Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) fordert in einem aktuellen Aufruf Fortschritte bei der Erkennung und Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz. Herzinsuffizienz sei das "Aschenputtel" unter den kardiovaskulären Erkrankungen in Europa, kritisierte Professor Ulf Dahlström im Namen der Fachgesellschaft. Soll heißen: Der Mangel an Kenntnis über diese Erkrankung und ihre gravierenden Folgen ist noch immer weit verbreitet und ein Grund dafür, dass Herzinsuffizienz bei vielen Betroffenen nicht frühzeitig erkannt und diese eine prognoseverbessernde Therapie nicht oder nicht rechtzeitig erhalten.

Ein möglicher Weg, die Situation zu verbessern, ist nach Ansicht der ESC die vermehrte Einrichtung von auf Herzinsuffizienz spezialisierten klinischen Zentren in Europa, an denen die Patienten auf ein kompetentes Team treffen.

Lesen Sie dazu auch: Plädoyer für noch bessere Prävention

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Inflammation in den Griff kriegen

COPD: Welche Neuerungen in der Therapie und Diagnostik stehen an?

Lesetipps
Eine Frau hat Schwierigkeiten, ihre Jeans zu schließen, nachdem sie zugenommen hat.

© Alfonso Soler / stock.adobe.com

Adipositas-Medikamente

Rascher Gewichtsanstieg nach Absetzen von Semaglutid & Co.

Ein Wegweiser-Schild

© PX Media / stock.adobe.com

Antidiabetika

Diabetes-Medikation: Welches Inkretin-Mimetikum ist das richtige?