EU-Behörde bestätigt Sicherheit von Pradaxa®

LONDON (mal). Für die sichere Anwendung von Pradaxa® (Dabigatran) - speziell in Hinblick auf das Risiko von Blutungen - hält die Europäische Arzneimittelbehörde EMA die bisher getroffenen Maßnahmen für ausreichend. Sie schließen, wie berichtet, den besonderen Augenmerk auf die Nierenfunktion der Patienten ein.

Veröffentlicht:

Das Sicherheitsprofil des neuen Gerinnungshemmers werde weiter eng überwacht, teilte die EMA am Freitag mit. Die Zahl der Spontanmeldungen über Blutungen im Zusammenhang mit der Anwendung von Pradaxa® müsse im Kontext des weltweit rasch steigenden Einsatzes der Arznei gesehen werden, nachdem die Zulassung auch für die Prophylaxe von Schlaganfällen bei Vorhofflimmern ausgesprochen worden sei.

Auch müsse bei der Zahl der Spontanmeldungen zu unerwünschten Effekten die verstärkte Aufmerksamkeit berücksichtigt werden, die der Substanz zuteil werde.

Dass verstärkte Aufmerksamkeit zu häufigeren Nebenwirkungs-Meldungen als gewöhnlich führe, sei eine bekannte Tatsache, so die EMA.

Auch der Behörde in London ist wichtig: Patienten, die mit Dabigatran behandelt werden, sollten diese Therapie nicht ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt absetzen.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesundheitsnetz QuE in Nürnberg

„Wir machen Versorgungsunterschiede sichtbar“

Kooperation | In Kooperation mit: AOK Bundesverband
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Blick in eine Modellpraxis

DiGA bald auch in der ePA

Studie mit über 10.000 Personen

Leberzirrhose: Niedrigere Komplikationsrate unter SGLT-2-Inhibitoren

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick