Westafrika

Ebola-Virus in Fledermaus entdeckt

Veröffentlicht:

NEW YORK. Erstmals haben Forscher in West-Afrika (Liberia) in einer toten Fledermaus (Mineopterus inflatus) das Zaire-Ebola-Virus nachgewiesen, das in diesem Gebiet 2014 / 2015 die bisher größte Ebola-Epidemie verursacht hatte. Zudem ist das Virus verantwortlich für den aktuellen Ausbruch im Kongo.

Vermutungen, dass Fledermäuse in Westafrika das natürliche Reservoir des Ebola-Virus sind, hatte es bereits zuvor gegeben, berichten die Forscher um Dr. Simon Anthony von der Columbia University of Public Health in einer Mitteilung der Uni. Die Wissenschaftler untersuchen nun, ob es sich bei dem in Liberia gefundenen Virus tatsächlich um den Stamm handelt, der dort die Ebola-Epidemie ausgelöst hatte. (bae)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen