Nephrologie

Erfolg bei Forschung zu Glomerulonephritis

Veröffentlicht:

HAMBURG. Zusammen mit Forschern aus Boston (USA) und Nizza hat das Team um Professor Rolf Stahl vom Uniklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) eine neue Ursache für die membranöse Glomerulonephritis entdeckt (NEJM 2014; online 13. November).

"Wir haben im Blut von Patienten mit membranöser Glomerulonephritis zirkulierende Autoantikörper entdeckt", wird Dr. Nicola Tomas, Erstautor der Studie, in einer Mitteilung des UKE zitiert. Die Autoantikörper sind gegen ein Protein (THSD7A) in den Nierenkörperchen gerichtet. Die neuen Erkenntnisse könnten zur Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten und zur Verhinderung der Dialysepflicht führen, so das UKE. (eb)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Diabetes, Herzinsuffizienz, CKD

RAAS-Inhibitoren: Seltener Hyperkaliämie bei Gabe von SGLT2-Hemmern

Karzinomscreening

Genügt die biparametrische MRT für die Prostatadiagnostik?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Daktyloskopische Nebenwirkungen

Wenn die Krebstherapie die „Identität“ verändert

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung