FEV1-Wert am zuverlässigsten zur COPD-Beurteilung

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (ikr). Die Einsekundenkapazität (FEV1) ist nach wie vor der zuverlässigste Parameter, um eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) zu diagnostizieren oder deren Verlauf und Prognose zu beurteilen.

Zu diesem Ergebnis sind Pneumologen um Professor Adrian Gillissen von der Robert-Koch-Klinik in Leipzig nach Durchsicht der Studienergebnisse zu diesem Thema gekommen (Med Klin 104, 2009, 119). Zusätzlich sollten jedoch auch klinisch relevante Parameter wie Exazerbationen, Atemnot und eingeschränkte körperliche Belastbarkeit herangezogen werden, um den Erfolg einer COPD-Therapie und die Progression der Erkrankung zu bewerten.

Die FEV1 ist auch in der aktuellen COPD-Leitlinie der Deutschen Atemwegsliga und der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin das Hauptkriterium zur Diagnostik und Schweregradeinteilung der COPD, und indirekt auch für die Therapieempfehlungen.

www.atemwegsliga.de

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Komorbidität

Asthma und Typ-2-Diabetes gehen oft Hand in Hand

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verträglichkeit von Rheuma-Medikamenten

Leberschäden durch Methotrexat? – Eher ist’s eine MASLD

Lesetipps
Älterer Mann mit Gesichtsnervenlähmung aufgrund des Eagle-Syndroms.

© Vladimir Arndt / stock.adobe.com

Kasuistik

Seltene Manifestation eines Eagle-Syndroms

Keine Hürden mehr: Websites sollen künftig so problemlos wie möglich zu erfassen und zu bedienen sein.

© VZ_Art / Stock.adobe.com

Neues Teilhabegesetz geht an den Start

So wird Ihre Praxis-Homepage barrierefrei