Universität Frankfurt

Förderung für Forschung zum Endothel

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung des Sonderforschungsbereichs "Endotheliale Signaltransduktion und Vaskuläre Reparatur" unter Federführung der Universität Frankfurt ein weiteres Mal verlängert. Die Gesamtfördersumme für die nächsten vier Jahre beträgt 8,6 Millionen Euro, teilt die Uni mit. Im Zentrum der Forschung stehen die Endothelzellen: Sie produzieren Signalmoleküle, die an der Regulation des Blutdrucks und an Entzündungsprozessen beteiligt sind. Zudem kontrollieren sie die Bildung von Ablagerungen in den Gefäßen und steuern das Wachstum der Gefäße. Seit 2010 untersuchen die Forscher in 14 Teilprojekten unter anderem spezifische Signalmoleküle und molekulare Mechanismen, die für den Erhalt der Gefäßfunktion und Regeneration notwendig sind. Einen weiteren Schwerpunkt bilden translationale Projekte, die die rasche Umsetzung von Forschungsergebnissen am Krankenbett zum Ziel haben. Sie untersuchen etwa den Zusammenhang zwischen Risikofaktoren wie Rauchen oder Übergewicht und der Endothelfunktion und sollen die Behandlung von Erkrankungen wie Atherosklerose oder Herzinsuffizienz verbessern, heißt es in der Mitteilung.(eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesundheitsnetz QuE in Nürnberg

„Wir machen Versorgungsunterschiede sichtbar“

Kooperation | In Kooperation mit: AOK Bundesverband
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Studie mit über 10.000 Personen

Leberzirrhose: Niedrigere Komplikationsrate unter SGLT-2-Inhibitoren

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick