Forschungspreis für Heidelberger Wissenschaftler

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FRANKFURT/M. (eb). Der diesjährige Aids-Forschungspreis geht an Wissenschaftler am Hygiene-Institut der Universität Heidelberg. Der von GlaxoSmithKline gestiftete Förderpreis wurde den Arbeitsgruppen um Christine Goffinet und Privatdozent Oliver Keppler für die Entwicklung eines Tiermodells zuerkannt, mit dem sich Wirkstoffe gegen HIV rasch testen lassen.

Die Forscher haben Ratten genetisch so verändert, dass sie mit HIV infiziert werden können, was bei normalen Ratten nicht möglich ist. Dazu schleusten die Forscher in das Ratten-Genom jene Gene ein, die bei Menschen den Bauplan für Rezeptoren enthalten, an die HIV bei einer Infektion an Zellen dockt. Der beim Aids-Kongress verliehene Preis ist mit 10 000 Euro dotiert.

Lesen Sie dazu auch: Weiter Diskussion um Therapiepausen HIV-Patienten fühlen sich noch diskriminiert Aids-Preis für Entdeckung bei HI-Viren Infektionen mit Herpes simplex fördern HIV-Neuinfektionen Bevölkerung in Deutschland weiß viel zu HIV

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