Forschungsprojekt zu Knochenersatzstoffen
NEU-ISENBURG (eb). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt den Sonderforschungsbereich "Werkstoffe für die Hartgeweberegeneration im systemisch erkrankten Knochen" an den Universitäten Heidelberg, Gießen und Dresden. Die erste Förderperiode beginnt im Juli und läuft über vier Jahre, teilt die Uni Heidelberg mit. Das Projekt wird mit 7,4 Millionen Euro gefördert. Ziel ist es, neue Ersatzstoffe und Implantatwerkstoffe zu entwickeln, die an die Verhältnisse im kranken Knochen angepasst sind. Knochenheilung ist bei alten Menschen und Tumorpatienten ein großes Problem.