Funktionsfähige Hörzellen im Labor gezüchtet

Veröffentlicht:

STANFORD (ars). Einen Meilenstein auf dem Weg zur Behandlung gehörloser Patienten melden Forscher der Stanford University. Ihnen ist es gelungen, die hoch spezialisierten Haarzellen des Innenohrs im Labor zu züchten - und zwar aus embryonalen Stammzellen und reprogrammierten Fibroblasten von Mäusen. Haarzellen registrieren über feine Zilien die mechanischen Vibrationen der Luft und setzen sie in ein elektrisches Signal um, das schließlich die Schallempfindung hervorruft. Die künstlich erzeugten Zellen sahen in ihrer Struktur aus wie die natürlichen, und unter dem Elektronenmikroskop ließen sich die gleichen Reaktionen beobachten (Cell 2010; 141: 704).

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Fallbericht

Lösten In-Ear-Kopfhörer den Lagerungsschwindel aus?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus