TIPP DES TAGES

Gentianaviolett vertreibt Hautkeime

Veröffentlicht:

Kommt es bei Patienten mit Neurodermitis zu Entzündungen auf den trockenen Hautarealen, ist eine Therapie mit wässriger Gentianaviolett-Lösung eine wirksame Option.

Denn meist ist der Keim Staphylococcus aureus der Auslöser der Entzündung. Professor Dietrich Abeck aus München etwa rät seinen Patienten, die bis zu 0,25prozentige Lösung des bakteriziden Farbstoffs ein- bis zweimal täglich anzuwenden.

Dies beseitige den Erreger und mindere die Hautreizung. Wenn sich die Symptome gebessert haben, sollte nach spätestens sechs Wochen die antiseptische Therapie wieder abgesetzt werden.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Internationales Konsensus-Statement

VEXAS-Syndrom: Fünf Jahre Forschung trägt erste Früchte

Neue S3-Leitlinie veröffentlicht

Lichen sclerosus erkennen und leitliniengerecht therapieren

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wie sich Fehlinfos geraderücken lassen

Das Faktensandwich hilft im Umgang mit falsch vorinformierten Patienten

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Eine Ärztin führt eine körperliche Untersuchung bei einem Baby durch.

© Anna Ritter / stock.adobe.com

Sorgfältige Abklärung stets erforderlich

Hämatome bei Säuglingen: Immer Anzeichen für Kindesmisshandlung?