H5N1-Infektion durch Kontakt mit lebendem Geflügel

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PEKING (dpa). Zwei Vogelgrippe-Kranke in China sind offenbar nicht mit erkranktem oder totem Geflügel in Berührung gekommen. Es besteht der Verdacht, daß sie sich bei geimpften Tieren angesteckt haben.

So konnte bei einer 29jährigen Chinesin, die in Schanghai gestorben ist, und bei einem Mann aus Kanton nur ein Kontakt mit gesundem Geflügel nachgewiesen werden. In beiden Gebieten waren keine Ausbrüche der Krankheit bei Geflügel gemeldet worden.

In China wurden jedoch die meisten Geflügelbestände geimpft. Spezialisten hatten zuvor Bedenken geäußert, daß durch die Massenimpfungen das Virus schwerer zu entdecken sei und vielleicht unterschwellig weitergegeben werden könnte.

"Man kann das H5N1-Virus auch durch Kontakt mit lebendem Geflügel und Zugvögeln bekommen", sagte Professor Zhong Nanshan, der Präsident der chinesischen Ärztevereinigung.

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Gefährliche Geflügel-Impfungen

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