HIV: Stipendium für Forschung zu Autoimmunleiden

Veröffentlicht:

HAAR (eb). Die Entwicklung spezifischer Marker zur verbesserten Diagnostik von Autoimmunerkrankungen bei HIV-Infizierten ist das Forschungsziel von Dr. Niklas T. Baerlecken von der Medizinischen Hochschule Hannover. Für das Vorhaben erhält er das MSD-Stipendium 2009 HIV/AIDS, das mit 12 000 Euro dotiert ist.

Baerlecken beschäftigt sich mit der Identifikation neuer Antikörper zur Diagnostik von Autoimmunerkrankungen. Derzeit ist er am Aufbau von Serumbanken beteiligt, unter anderem von HIV-Infizierten mit Autoimmunerkrankungen und chronischen Infektionskrankheiten.

Der Forscher will die Serumbanken erweitern und neue, krankheitsassoziierte Autoantikörper identifizieren. Sie werden mit "protein microarrays" gesucht, auf denen bis zu 38 000 Proteine gebunden sind und gleichzeitig analysiert werden können. Ziel ist die Synthetisierung und Reinigung entsprechender Antigene für diagnostische Tests.

Mehr Infos auf: www.msd.de/ uebermsd/stip/home.html

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

DGIM-Kongress

Sexuell aktive Patienten: „Kriege ich eine Doxy-PEP?“

PrEP-Surveillance

So steht es um die PrEP-Versorgung in HIV-Schwerpunktpraxen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Lesetipps
Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus