Hilfsbereitschaft fördert Alkoholabstinenz

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (eb). Abstinente Alkoholkranke, die sich um andere Menschen mit Alkoholproblemen kümmern, haben eine größere Chance, auf Dauer abstinent zu bleiben. Nach Beendigung der Entzugstherapie waren 4 von 10 Alkoholkranken nach einem Jahr noch abstinent, wenn sie Leidensgenossen halfen und ihnen von ihren Erfahrungen berichteten.

Dagegen waren von denjenigen, die sich nicht um andere Alkoholkranke kümmerten, nach einem Jahr nur noch 22 Prozent abstinent. Das hat eine US-amerikanische Studie ergeben (Alcoholism Treatment Quaterly 2011; 29: 23).

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

DHS Jahrbuch Sucht

Suchtbericht: Deutschland hat ein Alkohol- und Tabakproblem

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Skizze eines alternativen Versorgungsmodells

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Interview zu den Empfehlungen

Allgemeinmediziner: „Die 24h-Blutdruckmessung ist nicht besonders praktikabel“

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung