Hirnstrukturen bei Konflikten werden untersucht

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JENA (eb). Typisch für Schizophrenie-Patienten ist, dass sie bei der Entscheidungsfindung stark beeinträchtigt sind. Als Ursache wird eine Störung in frontalen Hirnabschnitten vermutet, die für die Verarbeitung von Fehlern und die Lösung von Entscheidungskonflikten zuständig sind.

Wie sich die Hirnstrukturen dieser Patienten von denen Gesunder unterscheiden und wie die Kommunikation zwischen den beteiligten Hirnregionen funktioniert, will in den kommenden drei Jahren eine Forschergruppe der Universität Jena untersuchen.

In fünf Teilprojekten wollen die Forscher das Thema aus neurowissenschaftlicher, psychiatrischer, neurologischer und psychologischer Perspektive beleuchten. Geleitet wird die Arbeitsgruppe von Professor Wolfgang Miltner vom Institut für Psychologie.

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