Robert Koch-Institut

Infektionsepidemiologisches Jahrbuch 2018 veröffentlicht

Veröffentlicht:

BERLIN. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Online-Version seines Infektionsepidemiologischen Jahrbuchs 2018 veröffentlicht. Hier werden die bundesweit erfassten und an das RKI übermittelten Daten zu meldepflichtigen Infektionskrankheiten zusammengestellt und bewertet.

Wie schon 2017 sind gastrointestinale Krankheiten, wie Norovirus-Gastroenteritis, Campylobacter-Enteritis und Rotavirus-Gastroenteritis, sowie die impfpräventablen Krankheiten Influenza und Windpocken die fünf häufigsten meldepflichtigen Infektionskrankheiten, teilt das RKI zur Veröffentlichung mit. Eines der größten Ausbruchsgeschehen 2018 umfasste 191 Salmonellen-Erkrankungen in mehreren Bundesländern.

Steigende Fallzahlen waren im Jahr 2018 bei FSME und Hepatitis E zu beobachten, heißt es im Jahrbuch. Die Zahl der Rotavirus-Erkrankungen sei hingegen vor allem bei Kindern deutlich zurückgegangen. Das RKI führt den Rückgang unter anderem auf die Rotavirus-Impfung im Säuglingsalter zurück. (eb)

Download unter www.rki.de > Infektionsschutz >Infektionsepidemiologisches Jahrbuch

Schlagworte:
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie organisieren Sie die HPV-Impfung, Dr. Hösemann?

Programm verlängert

HPV-Impfung: Kehrtwende in Österreich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie organisieren Sie die HPV-Impfung, Dr. Hösemann?

Cochrane-Review

Gestagene können Endometriose-Beschwerden offenbar verringern

Lesetipps