Jeder neunte Klinikpatient hatte Krebsdiagnose
BERLIN (ddp). In Berliner Krankenhäusern wurden 2002 rund 70 600 Menschen wegen Krebs behandelt. Damit war jeder neunte Krankenhausaufenthalt auf derartige Krankheiten zurückzuführen, wie das Statistische Landesamt mitteilte.
Als häufigste Behandlungsursache wurden bei einem Fünftel Magen- und Darmkrebs diagnostiziert, gefolgt von Lungenkrebs. Brustkrebs war die Hauptdiagnose bei jeder vierten an Krebs behandelten Frau. Bei Männern stand jede fünfte Krebsbehandlung im Zusammenhang mit Magen- und Darmkrebs sowie Lungenkrebs.