Kaltes Plasma macht Viren den Garaus

MÜNCHEN (ple). Mit kaltem Plasma lassen sich offenbar nicht nur Bakterien, sondern auch Viren sehr wirksam unschädlich machen.

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Wie Physiker von der TU München herausgefunden haben, "überlebt" nach einer Behandlung mit Plasma über 240 Sekunden nur ein Virus von einer Million Viren.

Die Wissenschaftler hatten sich in ihren Versuchen auf Adenoviren konzentriert (J. Phys. D: Appl. Phys. 2011; 44: 505201).

Plasma ist ein Aggregatszustand, der entsteht, wenn einem Gas weitere Energie zugeführt wird. Chemisch kommt es dabei zu einer Ionisierung des Gases.

"Plasma ist also Gas in einem angeregten Zustand", wie Professor Thomas von Woedtke erläutert, der den weltweit ersten Lehrstuhl für Plasmamedizin an der Universität Greifswald inne hat.

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