Kinderärzte warnen vor "Spice"

KÖLN (ras). Der Konsum von "Kräutermischungen" ist der Auslöser dafür, dass in den vergangenen Wochen mehrere Jugendliche auf Intensivstationen behandelt werden mussten. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) warnt vor den mit Fantasienamen bedruckten kleinen Tüten.

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"Es ist kaum zu ermitteln, wo die Produkte hergestellt werden. Auch die Wirkung der einzelnen Mischungen ist unterschiedlich, da sie von regionalen Produzenten abgepackt und in Verkehr gebracht werden. Wir wissen nur, dass sie mit synthetischen Cannabinoiden, dem Cannabis ähnlichen Substanzen, versetzt werden", sagte der Drogenbeauftragte des BVKJ, Dr. Matthias Brockstedt.

Die "Kräutermischungen", die im Internet oft unter dem Namen "Spice" erhältlich sind, könnten den Einstieg in den Drogenkonsum bahnen, warnte er.

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