Legionärskrankheit in Schottland

LONDON/EDINBURGH (dpa). Im schottischen Edinburgh ist die Legionärskrankheit aufgetreten. Ein 50 Jahre alter Mann, der Vorerkrankungen hatte, sei in einem Krankenhaus gestorben.

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17 weitere Fälle seien bestätigt worden, bei 15 Erkrankten bestehe der Verdacht, dass es sich um den Erreger handele, teilte die schottische Gesundheitsbehörde am 6. Juni mit.

13 Menschen seien in kritischer Verfassung und würden auf Intensivstationen von Krankenhäusern in Edinburgh und Umgebung behandelt.

Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Erreger in Kühltürmen festgesetzt haben und von dort ins Trinkwasser gelangten. Die These konnte aber zunächst nicht bestätigt werden.

Die Legionärskrankheit löst Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Kopfschmerz und Hustenreiz aus. Sie kann jedoch von Mensch zu Mensch nicht direkt übertragen werden.

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