Einsatzzahlen

Luftrettung deutlich öfter angefordert

Herzinfarkte und Schlaganfälle sind die häufigsten Gründe für Luftrettungseinsätze, wie die DRF Luftrettung mitteilt.

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FILDERSTADT. Genau 35 368 Mal sind die rot-weißen Hubschrauber der DRF Luftrettung im vergangenen Jahr zum Einsatz gerufen worden.

Damit leisteten die Luftretter bundesweit 536 Einsätze mehr als im Vorjahr, wie die gemeinnützige Organisation am Montag in Filderstadt bei Stuttgart mitteilte.

Neben Schlaganfällen gehörten Herzinfarkte zu den häufigsten Notfällen. Darüber hinaus wurden die Rettungsflieger zu Inliner-, Fahrrad- und Motorradunfällen sowie Grill- und Badeunfällen gerufen.

Am häufigsten alarmiert wurde bundesweit die Station Halle/Saale (1818 Mal) - vor den Stationen Karlsruhe (1666) und Rendsburg (1568).

Neben dem ADAC und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gehört die Deutsche Rettungsflugwacht (DRF) zu den wichtigsten Betreibern der Luftrettung in Deutschland.

Die Deutsche Rettungsflugwacht setzt bundesweit an 28 Stationen und zwei weiteren in Österreich Hubschrauber für die Notfallrettung und für dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Krankenhäusern ein.

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