Berlin

Masern-Ausbruch dauert an

Bis zum 4. Februar wurden in Berlin bereits 412 Masernkranke registriert. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales rät dringend zur Impfung.

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Masern-Ausbruch in Berlin dauert an, und das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) appelliert an die Bevölkerung, sich gegen die Infektionen impfen zu lassen.

Seit Oktober bis zum 4. Februar wurden nach LAGeSo-Angaben 412 Masernkranke registriert (39 mehr als in der Vorwoche). Nachdem initial vor allem Asylbewerber erkrankt waren, gibt es mittlerweile knapp zwei Drittel der Fälle in der Berliner Bevölkerung (63 Prozent).

Besonders häufig erkranken Erwachsene, die nach 1970 geboren sind (52 Prozent); in dieser Altersgruppe gibt es bundesweite große Impflücken.

Insgesamt musste fast jeder Dritte (28 Prozent) stationär behandelt werden. An Komplikationen gab es viermal Otitis media und einmal Pneumonie, so das LAGeSo. (eis)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Fachübergreifende Expertise

Post-COVID-Reha klappt nicht nach Schema F

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Praxen beleben das Geschäft

Der richtige Standort für die Arztpraxis: Das ist wichtig

Große Datenbankanalyse

Schwindel als mögliches Warnsignal für Alzheimer

Lesetipps
Mann greift sich an die Brust.

© andranik123 / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Brustschmerz in der Hausarztpraxis: Was tun?

Nahaufnahme wie eine Kind ein orales Medikament einnimmt.

© Ermolaev Alexandr / stock.adobe.com

Häufiges Problem bei Kindern

Nach Medikamentengabe gespuckt – was tun?