Marburg

Masernwelle gestoppt

Veröffentlicht:

MARBURG. Der Masernausbruch in der Universitätsstadt Marburg gilt offiziell als beendet: Die insgesamt 24 Erkrankten sind mittlerweile alle wieder gesund.

Nach Auskunft des Landkreises Marburg-Biedenkopf mussten zwei Schüler wegen komplizierender Begleiterkrankungen zeitweise ins Krankenhaus. Seit dem 11. Juni wurde kein neuer Fall mehr gemeldet. Bei den Infizierten handelte es sich ausschließlich um Schüler der Marburger Waldorfschule oder um deren Geschwister.

 "Damit haben wir Glück gehabt", sagt Kreissprecher Stephan Schienbein, der die gute Zusammenarbeit mit der Waldorfschule lobt. Das Gesundheitsamt des Kreises war zunächst davon ausgegangen, dass es weitere Masernfälle auch außerhalb der Schule geben werde

Der erste Fall wurde Anfang Mai bekannt, als ein 17-jähriger Waldorfschüler erkrankte. In der Folge stellte sich heraus, dass in den Klassen zehn bis zwölf waren mehr als ein Viertel der Jugendlichen der Schule nicht immunisiert waren. (coo)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

Wie spricht man Patienten am besten auf Depressionen an?

Kritik bleibt bestehen

So nutzt ein Kinderarzt die ePA

Umfrage aus Deutschland

Wie Hausärzte mit der Anfrage nach Suizidassistenz umgehen

Lesetipps
 Dr. Günther Egidi (links) und Dr. Bernardo Mertes (rechts)

© Michaela Illian

Diabetes-Therapie

Der ewige Kampf zwischen Humaninsulinen und Insulinanaloga

eine ältere Dame sitzt einer Ärztin gegenüber.

© Alexander Raths / stock.adobe.com

Umfrage aus Deutschland

Wie Hausärzte mit der Anfrage nach Suizidassistenz umgehen