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Mehr Arztbesuche wegen Atemwegserkrankungen

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Im ambulanten Bereich wurden in KW 43 im Vergleich zur Vorwoche mehr Arztbesuche wegen akuten Atemwegserkrankungen (ARE) registriert, die Werte befinden sich aber noch im Bereich der Vorsaisons. Das berichtet das Robert Koch-Institut.

Die Zahl hospitalisierter Fälle mit akuten respiratorischen Infektionen sei stabil geblieben, der Anteil an COVID-19 sei aber deutlich gestiegen und habe in der 42. KW 2020 bei 20 Prozent gelegen.

In elf der 28 eingesandten Sentinelproben (39 Prozent) wurden in KW 43 ausschließlich Rhinoviren identifiziert, in keiner Probe Influenzaviren oder SARS-CoV-2. „Aufgrund der geringen Zahl eingesandter Proben ist aber keine robuste Einschätzung zu den zirkulierenden Viren möglich“, betont das RKI dazu.

Bisher wurden für die 43. KW 15 Influenzafälle gemeldet. Seit der 40. KW 2020 wurde in vier von 168 Proben (zwei Prozent) SARS-CoV-2 identifiziert. Seit der 40. KW werden die Proben auch auf die saisonalen hCoV 229E, OC43, HKU1 und NL63 untersucht. In den bisher untersuchten 24 Sentinelproben wurden keine hCoV nachgewiesen. (eb)

Weitere Infos zur COVID-19-Situation unter www.rki.de/covid-19

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