Mit Bisphosphonat weniger Brustkrebs

Veröffentlicht:

TORRANCE (ikr). Bei Frauen, die orale Bisphosphonate erhalten, ist das Brustkrebs-Risiko offenbar geringer als ohne eine solche Behandlung (JCO online). Von 154  768 Frauen aus der berühmten WHI-Studie nahmen 2816 bei Eintritt in die Studie ein Bisphosphonat ein: 90 Prozent verwendeten Alendronat und zehn Prozent Etidronat. Nach einer Nachbeobachtungszeit von im Mittel 7,8 Jahren war die Rate invasiver Mammakarzinome mit Bisphosphonattherapie um 32 Prozent reduziert. Duktale In-situ-Karzimome waren mit den Osteoporose-Mitteln jedoch häufiger.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen