Mit Zink-Finger-Nukleasen dem Krebs auf der Spur

HEIDELBERG (eb). Viele Gene, die keine Bauanleitung für Proteine tragen, werden in Krebszellen besonders häufig abgelesen. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und im Universitätsklinikum Heidelberg fanden erstmals einen Weg, um die Funktion dieser Gene zu überprüfen.

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Sie fügten Signale ein, die bewirken, dass die abgelesenen RNA-Moleküle sofort abgebaut werden. Dafür nutzten sie Zink-Finger-Nukleasen, Eiweißmoleküle, die das Erbgut an genau definierten Stellen zerschneiden. So entdecken sie, dass bestimmte RNA-Moleküle sehr zahlreich und bestimmte Gene überaktiv sind (Genome Research 2011 online).

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