Nach Stresssyndrom kann sich Hippocampus erholen

SAN FRANCISCO (ple). Bei Patienten mit einem posttraumatischen Stresssyndrom (PTSD), die sich von der Erkrankung erholen, ist offenbar der Hippocampus ähnlich groß wie bei Gesunden.

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Das haben US-Psychiater um Dr. Brigitte Apfel aus San Francisco in einer Studie entdeckt, an der 244 Golf-Krieg-Veteranen teilnahmen (Biol Psychiatry 2011; 69 / 6: 541). 82 Veteranen hatten seit der Kriegsteilnahme ein PTSD, 44 Teilnehmer eine PTSD zu Studienbeginn.

Männer mit chronischem PTSD hatten signifikant geringere Hippocampus-Volumina als Teilnehmer, die sich von der Störung erholt hatten. Sollten sich die Ergebnisse bestätigen, bedeute dies, dass eine Therapie auch ZNS-Strukturen wieder herstellt.

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