Neigung zur Glatze wird über Mütter vererbt

Veröffentlicht:

BONN (ddp.vwd). Wissenschaftler der Universitäten Bonn und Düsseldorf haben festgestellt, daß Androgene ein entscheidender Faktor beim Haarausfall von Männern zu sein scheinen.

Demnach können Veränderungen in der genetischen Bauanleitung des Androgen-Rezeptors eine frühe Glatzenbildung zur Folge haben. Da das beteiligte Gen auf dem X-Chromosom liegt, erben Männer den Defekt von ihrer Mutter.

Nach Angaben der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn sehen die Forscher darin einen Beleg für die verbreitete Annahme, daß Männer in punkto Haarausfall eher nach ihrem Großvater mütterlicherseits als nach ihrem Vater schlagen.

Über mehrere Jahre hatten die Forscher bundesweit Gene von Familienmitgliedern untersucht, in denen gleich mehrere Männer von Haarausfall betroffen sind.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Nicht-pharmakologische Intervention

Rosazea: Vagusnervstimulation womöglich bei Couperose wirksam

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein Hausarzt hört die Brust seines Patienten mit einem Stethoskop ab.

© eyetronic / stock.adobe.com

Studie in Hausarztpraxen

Welche Herzgeräusche geben Anlass zur Besorgnis?