Neue genetische Ursache für kurze Finger entdeckt

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (ikr). Berliner Wissenschaftler haben jetzt eine weitere Ursache für die genetisch bedingte Kurzfingrigkeit entdeckt: Eine winzige Verdopplung in den nicht-kodierenden Sequenzen des Erbguts (Am J Hum Gen online). Innerhalb dieser Duplikation befindet sich kein Gen im klassischen Sinn, sondern ein Regulator, also ein Enhancer-Element. Dieses kontrolliert - über eine weite DNA-Strecke hinweg - das Gen BMP2 (Bone morphogenetic Protein 2), das die Musterbildung der Hand und der Finger stark beeinflusst. Das teilt die Max-Planck-Gesellschaft in Göttingen mit.

Mehr zum Thema

Metaanalyse

Schützen Biologika bei Rheuma vor Demenz?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“