Neue genetische Ursache für kurze Finger entdeckt

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NEU-ISENBURG (ikr). Berliner Wissenschaftler haben jetzt eine weitere Ursache für die genetisch bedingte Kurzfingrigkeit entdeckt: Eine winzige Verdopplung in den nicht-kodierenden Sequenzen des Erbguts (Am J Hum Gen online). Innerhalb dieser Duplikation befindet sich kein Gen im klassischen Sinn, sondern ein Regulator, also ein Enhancer-Element. Dieses kontrolliert - über eine weite DNA-Strecke hinweg - das Gen BMP2 (Bone morphogenetic Protein 2), das die Musterbildung der Hand und der Finger stark beeinflusst. Das teilt die Max-Planck-Gesellschaft in Göttingen mit.

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