Neuer Ansatz vereinfacht Malariamittel-Herstellung

POTSDAM (dpa). Chemiker um Peter Seeberger vom Potsdamer Max-Planck-Institut (MPI) für Kolloid- und Grenzflächenforschung haben ein einfaches Verfahren zur Herstellung von Artemisinin entwickelt.

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Der Wirkstoff gegen Malaria wird bisher aufwändig aus Beifuß (Artemisia annua) gewonnen.

Die Forscher gewinnen den Wirkstoff mit einem fotochemischen Verfahren aus Artemisininsäure, einem Abfallprodukt der jetzigen Produktion, das auch biotechnisch in Hefe erzeugt werden kann.

Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass 800 ihrer einfachen Fotoreaktoren reichen, um den Weltbedarf an Artemisinin zu decken.

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